Pressemitteilungen

Von Magdeburg bis München – Wohneigentum in Zahlen


LBS-Broschüre „Markt für Wohnimmobilien 2021“ neu erschienen – Analysen zu Teilmärkten und Einflussfaktoren – Aktuelle Einschätzung zu Corona-Auswirkungen

BERLIN – 265.000 Euro in Magdeburg, 1,7 Millionen Euro in München – so weit liegen die Preise für typische freistehende Einfamilienhäuser in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt und jener von Bayern auseinander. Das ist nur eines der Ergebnisse der Frühjahrsbefragung von Immobilienvermittlern der Landesbausparkassen und Sparkassen. Wie zu Beginn eines jeden Jahres gaben die Marktbeobachter auch in diesem Jahr Auskunft über die Preissituation vor Ort und ihre Erwartungen zur Entwicklung des Marktes in den kommenden Monaten. Entstanden ist so ein Preisspiegel für mehr als 1.000 Städte, der Immobilieninteressenten eine Orientierung liefert, mit welchen Preisen sie gerade rechnen müssen – und welche gerechtfertigt sind. Der Blick in die Zukunft verspricht noch keine Entspannung: Die Experten gehen fast überall in Deutschland von einer ungebrochenen Nachfrage, einer kaum gebesserten Angebotssituation und weiter steigenden Preisen aus. Sie beobachten aber auch, dass die Pandemie- und Lockdown-Erfahrungen die Wohnwünsche verändert haben: Die Vororte der Städte und der ländliche Raum im erweiterten Einzugsgebiet könnten künftig als Wohnstandorte stärker gefragt sein – auch damit sich die Menschen wichtiger gewordene Wohnansprüche wie einen Garten und eine größere Zimmerzahl erfüllen können.

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Wohneigentum im Umland besonders gefragt


Immobilienvermittler von LBS und Sparkassen erwarten für 2021 einen kräftigen Anstieg der Wohnimmobilienpreise in Deutschland – Umland ist nach Pandemieerfahrung besonders beliebt und laut LBS-Immobilienpreis­spiegel oft noch günstig

BERLIN – Die Immobiliengesellschaften der Landesbausparkassen (LBS) und Sparkassen gehen davon aus, dass sich die Lage auf dem Markt für Wohnimmobilien bis Ende dieses Jahres weiter anspannt. Im Durchschnitt erwarten die für die diesjährige LBS-Analyse „Markt für Wohnimmobilien“ befragten rund 560 Immobilienvermittler Preissteigerungen zwischen gut 4 Prozent für neue Reihenhäuser und knapp 7 Prozent für Bauland. Gebrauchte Einfamilienhäuser könnten sich demnach um rund 5 Prozent verteuern.

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LBS-Immobilien-Preisspiegel für mehr als 1.000 Städte jetzt online


Freie Recherche in umfangreicher Datenbank zum Wohnungsmarkt möglich – Mit Coronavirus-Fokus

BERLIN – Der LBS-Immobilienpreisspiegel 2021, der ein umfassendes Bild über die Wohnungsmarktsituation in Deutschland gibt, ist ab sofort online abrufbar. Unter der Adresse www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de können typische Preise für Eigenheime, Eigentumswohnungen und Bauland in mehr als 1.000 Städten und Gemeinden sowie in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschlands eingesehen werden. Such- und Filterfunktionen ermöglichen es, nach zahlreichen Kriterien im Preisspiegel zu recherchieren. Die Preisdaten werden jeweils im Frühjahr bei den Immobilienmarktexperten von LBS und Sparkassen erhoben. Ergänzt wurde die Befragung um eine neuerliche Einschätzung der Auswirkungen der Virus-Pandemie auf den Immobilienmarkt.

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