Pressemitteilungen

Landesbausparkassen fordern: Selbstnutzer nicht weiter diskriminieren


Die aktuelle Förderprogramme helfen nicht beim Erwerb von Wohneigentum, weil sie von energetischen Mehrkosten aufgezehrt werden. Das ist beim Mietwohnungsbau anders, wie eine neue Studie von empirica zeigt.

Berlin – Die nächste Bundesregierung muss zu einer Wohnungsbauförderung zurückfinden, die potenziellen Wohneigentümern wieder eine faire Chance auf den Erwerb eigener vier Wände gibt. Diese Schlussfolgerung ziehen die Landesbausparkassen aus der empirica-Studie „Mieter oder Eigentümer – wer wird stärker gefördert?“, die heute auf einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt wurde. Die Untersuchung kommt zu dem ernüchternden Ergebnis, dass staatliche Hilfen aktuell im Wesentlichen dem Mietwohnungsbau zugutekommen. Die für potenzielle Selbstnutzer vorgesehenen KfW-Förderprogramme hingegen verfehlen weitgehend ihre Wirkung, da sie nicht beim eigentlichen Erwerb helfen, sondern lediglich einen Teil der Mehrkosten ausgleichen, die durch übergesetzliche Energieeffizienz-Vorgaben an das Gebäude entstehen.

Bundesgeschäftsstelle
Mark Kringel, Geschäftsleiter der LBS Hessen-Thüringen

Mark Kringel zum Mitglied der Geschäftsleitung der LBS Hessen-Thüringen berufen


Zum 1. Februar 2025 wurde Mark Kringel (49) als Mitglied der Geschäftsleitung der LBS Hessen-Thüringen berufen. Er folgt auf Sabine König (51), die zum 01.01.2025 als Vorständin zur LBS Nord-Ost gewechselt ist. In der Geschäftsleitung wird Mark Kringel für die Themen LBS-Vertrieb, LBS-Unternehmensentwicklung und LBS-Organisation verantwortlich sein. Zukünftig führt er die LBS Hessen-Thüringen gemeinsam mit Stephen Adam (56), der die Abteilungen LBS-Marktservice, LBS-Kreditservice und LBS-Unternehmenssteuerung verantwortet.

LBS Hessen-Thüringen
Vorstandsteam der LBS NordOst AG: Helmut Ibsch (Vorstandsvorsitzender), Sabine König und Jens Riemer (v.l.n.r)

Sabine König wird Vorständin der LBS Landesbausparkasse NordOst AG


Zum 1. Januar 2025 folgt Sabine König (51) als Vorständin Jens Grelle (60) nach, der Ende des Jahres nach 30 Jahren Zugehörigkeit zur LBS in den Ruhestand gehen wird. Sie übernimmt die Verantwortung für die Themen Digitalisierung, IT, Verwaltung, Bausparen und Finanzieren sowie die Interne Revision.

Roland Hustert, Geschäftsführer der LBS Immobilien NordWest

Gebrauchtimmobilien in NRW und Niedersachsen: Eigenheime preisstabil, Wohnungen teurer


Münster/Hannover. Ein gebrauchtes Eigenheim kostete in NRW 2024 durchschnittlich 309.000 Euro, ein Prozent mehr als im Vorjahr. Bei den Wohnungen aus zweiter Hand fällt der Preisanstieg mit knapp sechs Prozent deutlicher aus, 176.600 Euro waren dafür im Schnitt fällig. Basis sind die Notarvertragspreise der von der LBS Immobilien NordWest vermarkteten Objekte. In Niedersachsen liegen die entsprechenden Werte für gebrauchte Eigenheime bei 252.000 Euro (+ 1 %) und 159.400 Euro für Wohnungen aus zweiter Hand (+ 4 %).

Wohnungen in Berlin wieder etwas teurer


Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen sind in Berlin im dritten Quartal 2024 um ein Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Das hat eine Auswertung des Instituts empirica im Auftrag der LBS NordWest ergeben. Berlinweit liegt der mittlere Angebotspreis derzeit bei 5.333 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

LBS NordWest

75 Jahre „Das Haus“


Seit einem Dreivierteljahrhundert geben die LBS-Gruppe und der BurdaVerlag die Bau- und Wohnzeitschrift „Das Haus“ heraus – zehn Ausgaben jährlich informieren LBS-Kundinnen und -Kunden rund um das eigene Zuhause und geben praktische Tipps

Bundesgeschäftsstelle
Die Vertreter der Träger haben die Nachfolgeregelung an der Spitze der LBS NordWest zum 1.10.2025 beschlossen

Nachfolgeregelung an der Spitze der LBS NordWest beschlossen


Jörg Münning übergibt den Staffelstab an Frank Demmer

LBS NordWest

Immobilienpreise in Niedersachsen steigen wieder leicht


Der Preisrückgang am niedersächsischen Immobilienmarkt scheint gestoppt: Die Preise für gebrauchte Eigenheime sind im dritten Quartal 2024 um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Eigentumswohnungen aus dem Bestand verteuerten sich sogar um fünf Prozent. Lediglich die Preise für Reihenhäuser lagen noch zwei Prozent unter dem Niveau des vergangenen Jahres. Das ergab eine aktuelle Auswertung des Instituts empirica für die LBS NordWest.

LBS NordWest

Immobilien-Preisspiegel für 1.000 Städte


LBS-Heft „Markt für Wohnimmobilien 2024“ liefert Kurzanalysen zu Teilmärkten und Einflussfaktoren

BERLIN – Wie hoch sind die Baulandpreise in Leipzig, Lindlar, Langenzenn oder Lotte? Was kosten gebrauchte Einfamilienhäuser im Vergleich zu neuen? Bleibt der Wohnungsmarkt weiter angespannt oder beruhigen sich bald Mieten und Preise? Und wie haben sich die Finanzierungskonditionen entwickelt? Orientierung bei diesen und vielen weiteren Fragen bietet die Publikation „Markt für Wohnimmobilien“, die jüngst von den Landesbausparkassen (LBS) herausgegeben wurde.

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Volker Goldbeck (li.) und Martin Englert

Volker Goldbeck und Martin Englert werden Geschäftsführer der LBS Immobilien NordWest


Nachfolge von Helmut Steinkamp und Roland Hustert steht fest

LBS NordWest

Bausparkassen zur Reform der geförderten privaten Altersvorsorge: Selbst genutztes Wohneigentum bleibt fester Bestandteil


Berlin – Mit dem heute veröffentlichten Entwurf für ein Gesetz zur privaten Altersvorsorge öffnet die Bundesregierung nicht nur neue staatlich geförderte Produktkategorien, sie bestätigt und erneuert auch eine bereits bestehende: die Eigenheimrente. Die selbst genutzte Immobilie bleibt damit eine wichtige Säule der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge.

„Als führende Anbieter von Eigenheimrentenprodukten freuen sich die deutschen Bausparkassen, dass die Menschen weiterhin die Möglichkeit haben, staatlich gefördert mit der selbstgenutzten Immobilie für ihr Alter vorzusorgen“, kommentieren Christian König, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Privaten Bausparkassen, und Axel Guthmann, Verbandsdirektor der Landesbausparkassen, den vom BMF vorgelegten Referentenentwurf. Selbst genutzte Immobilien, das untermauern zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen, können nicht nur in Sachen Rendite gegenüber Anlagen am Kapitalmarkt mithalten. Die Entscheidung für ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung bietet darüber hinaus erst die Gewähr, dass die Menschen auch tatsächlich sparen und Altersvermögen vor allem in Form von Tilgungsleistungen aufbauen. Die eigenen vier Wände sind nichts Abstraktes für später, sondern bereits Jahrzehnte vor Renteneintritt konkret erlebbar. Hinzu kommt, dass selbstnutzende Eigentümer durch die ersparte Miete nur noch geringe Wohnkosten im Alter haben und damit ihren bisherigen Lebensstandard besser sichern können.

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Jung kauft Alt: Neue Wohneigentumsförderung für Familien stellt hohe Anforderungen


Das neue Förderprogramm „Jung kauft Alt“ für den Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum im Bestand startet am 3. September – Landesbausparkassen: Ansatz richtig, aber Anforderungen zu ambitioniert

Berlin – Ab dem 3. September können Familien die neue Kredit-Förderung für den Kauf von Bestandsimmobilien als selbst genutztes Wohneigentum bei der staatlichen Förderbank KfW beantragen. „Die Landesbausparkassen haben die Bundesregierung seit Beginn der Legislaturperiode darauf hingewiesen, dass eine reine Förderung des Neubaus keine ausreichende Wohneigentumsförderung ist, weil Wohneigentum zu fast 80 Prozent im Bestand erworben wird. Deshalb ist es erst mal eine gute Nachricht, dass der von so vielen Akteuren einmütig geäußerte Wunsch nach einer Förderung des Bestandserwerbs bei der Bundesbauministerin auf Gehör gestoßen ist“, sagt LBS-Verbandsdirektor Axel Guthmann zum Start des Programms.

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Wohnimmobilien: Spielraum für Preisverhandlungen hat laut LBS-Experten zugenommen


Gebrauchte Wohnimmobilien kosteten im Frühjahr 2024 deutlich weniger als vor Jahresfrist – Vermittlungen dauern länger, die Verhandlungsbereitschaft der Verkaufenden hat zugenommen

BERLIN – Laut dem aktuellen Preisspiegel der LBS-Analyse „Markt für Wohnimmobilien“, der auf tatsächlichen Immobilienvermittlungen basiert, lagen die Preise für gebrauchte Einfamilienhäuser zuletzt um gut 11 Prozent unter dem Niveau im Frühjahr 2023 – dies war der erste Preisrückgang seit dem Jahr 2010. Auch die Preise für ältere Reihenhäuser (-9 Prozent) und Eigentumswohnungen (-6 Prozent) sowie für Bauland (-9 Prozent) sind im vergangenen Jahr spürbar gesunken.

Bundesgeschäftsstelle

„Und wenn nicht mit Rap, dann mit 'nem Bausparvertrag!“


LBS und Rapper RIN feiern den Bauspar-Lifestyle

Die Bausparkassen der Sparkassen und Deutschrapper RIN starten eine besondere Kampagne für die junge Zielgruppe: Mit dem #BausparLifestyle machen sie Lust auf ein eigenes Zuhause.

Bundesgeschäftsstelle

Nach 54 Jahren vom „Sie“ zum „Du“


LBS ändert Markenclaim – Nun heißt es: „Wir geben deiner Zukunft ein Zuhause“

BERLIN – Die Kommunikation der Landesbausparkassen (LBS) beschreitet neue Wege. Der seit 1970 bestehende Claim „Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause“ wird zu „Wir geben deiner Zukunft ein Zuhause“. Damit gehen die LBS und ihre Leadagentur huth+wenzel mit der Zeit, rücken näher an ihre Kundinnen und Kunden heran und stärken die Marke.

Bundesgeschäftsstelle

LBS Saar: Der Immobilienmarkt im Wandel der Zeit


Die Boomjahre der Immobilienbranche, in denen scheinbar alles und zu jedem Preis zu veräußern war, sind seit Anfang 2023 vorbei. Das ist zwischenzeitlich allen bewusst. Die Zahlen sind unstrittig und belegen einen Rückgang der Neubaufertigstellungen von rund 30 % im Vergleich zum Jahr 2021.

LBS Saar

Wenig Bewegung nach unten bei Berliner Wohnungspreisen


Steht eine Preiswende am Berliner Immobilienmarkt bevor? Im ersten Quartal 2024 sind die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen nur noch um 2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. Der mittlere Angebotspreis für ganz Berlin liegt derzeit bei 5.323 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Das hat eine Auswertung des Instituts empirica im Auftrag der LBS NordWest ergeben.

LBS NordWest

Immobilienpreise in Niedersachsen stabilisieren sich


Noch gehen die Preise für gebrauchte Wohnimmobilien in Niedersachsen zurück, aber inzwischen deutlich langsamer. Gebrauchte Eigenheime kosteten im ersten Quartal 2024 sechs Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, Reihenhäuser lagen um sieben Prozent unter dem Vorjahresniveau, Eigentumswohnungen um fünf Prozent. Die Zahlen stammen aus einer aktuellen Auswertung des Instituts empirica für die LBS NordWest.

LBS NordWest

Wohnimmobilienmarkt Bayern 2023/2024: Zinsanstieg bereinigt Preisspitzen auf dem Markt für Wohnimmobilien


Marktspiegel der Sparkassen-Finanzgruppe veröffentlicht

Das anhaltend hohe Zinsniveau hat auch im Freistaat zu einem Rückgang der Preise für Wohnimmobilien geführt. Nachdem die Preisspitzen vergangener Jahre abgeschmolzen sind, zeichnet sich eine Stabilisierung der Preisentwicklung auf hohem Niveau ab, erklärten Vertreter der LBS Landesbausparkasse Süd, des Sparkassenverbands Bayern und der Sparkassen-Immobilien-Vermittlungs-GmbH bei der Vorstellung des Marktspiegels der Sparkassen-Finanzgruppe in einem Pressegespräch.

LBS Süd
LBS Landesbausparkasse NordOst AG

Aktueller LBS-Immobilienmarktatlas 2024: Preise für Wohnimmobilien im Großraum Hamburg sinken auf Vor-Corona-Niveau


Die Preise für Immobilien in Hamburg und dem Umland sind im vergangenen Jahr gesunken. Laut LBS-Studie veränderten sich die Durchschnittspreise für Wohnimmobilien je nach Objektart in einer Spanne zwischen minus 3,7 Prozent bis zu minus 10,7 Prozent. Nur für Neubauwohnungen in Hamburg konnte mit plus 2,4 Prozent noch eine leicht positive Entwicklung registriert werden.

LBS NordOst