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Vorerst keine Entspannung auf dem Immobilienmarkt in Sicht


Immobilienpreisspiegel für 960 Städte

Die aktuelle Frühjahrsumfrage unter unseren 600 Immobilienexperten von LBS und Sparkassen kommt zu dem Ergebnis, dass die Preise auf dem deutschen Immobilienmarkt vorerst nicht zur Ruhe kommen. Bis zum Jahresende werden Preisanstiege zwischen 3 und 5 Prozent erwartet. Die Erhebung in 402 Land- und Stadtkreisen gewährt ein umfassendes Bild über die derzeitige Wohnungsmarktsituation in Deutschland.

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Mietwohnungsbau verdrängt Selbstnutzer


Wohneigentumsquote in Deutschland zu niedrig

Mit den heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Baugenehmigungszahlen für das erste Quartal 2017 wird die fachliche und politische Debatte darüber beginnen, ob schon genug für mehr Neubau in Deutschland getan wird. Denn die Zahlen lassen vermuten, dass dem Wohnungsbauboom langsam die Luft ausgeht und das von allen Experten für notwendig erachtete Neubauniveau von jährlich zwischen 350.000 und 400.000 Wohnungen nicht erreicht wird. Sorge bereitet mir daneben noch etwas anderes: Nämlich die Tatsache, dass der Bau von Einfamilienhäusern und selbstgenutzten Eigentumswohnungen mehr und mehr verdrängt wird durch den Boom beim Bau von reinen Mietwohnungen und vermieteten Eigentumswohnungen.

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EU-Vermögensvergleich: Deutschland wird etwas reicher – auf niedrigem Niveau


Vor vier Jahren hatte die Europäische Zentralbank (EZB) erstmals eine Untersuchung zur Vermögenssituation privater Haushalte in Europa vorgelegt und damit für viel Diskussionsstoff gesorgt. Wie sich nämlich herausstellte, standen die Deutschen vermögensmäßig schlechter da als so manches Krisenland im Süden Europas. Nun liegt das „Update“ der EZB-Statistik vor. Das Ergebnis: Deutschland hat sich im EU-Vergleich leicht verbessert, bleibt aber aufgrund seiner niedrigen Wohneigentumsquote abgeschlagen zurück.

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Zinsentwicklung: Bausparer sind auf der sicheren Seite


Nachdem die Entwicklung der Kapitalmarktzinsen über viele Jahre praktisch nur eine Richtung kannte, nämlich nach unten, ist es beinahe in Vergessenheit geraten: Zinsen können auch mal wieder steigen. In den letzten Monaten ist das geschehen, wenn auch auf sehr niedrigem Niveau. Bausparer können allerdings gelassen bleiben.

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Mietwohnungsbau breitet sich aus


Im Monatsrhythmus veröffentlicht das Statistische Bundesamt derzeit neue Höchstwerte bei der Zahl der Baugenehmigungen. Was erst auf den zweiten Blick sichtbar wird: Der kräftig angesprungene Wohnungsbau in Deutschland entwickelt sich immer mehr in Richtung Mietwohnungsbau – zu Lasten des selbstgenutzten Wohneigentums.

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Gute Nachrichten für Renovierer


Die Umsetzung der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie in deutsches Recht im Frühjahr dieses Jahres hatte für viel Unruhe in der Kreditwirtschaft gesorgt. Mit dem heute im Kabinett verabschiedeten Gesetzentwurf reagiert die Bundesregierung auf die Kritik. Doch es bleiben Fragen offen.

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Wohneigentümer sparen sich reich


Vermögensbildung durch Wohneigentum

Wer genügend Geld verdient, wird im Laufe seines Lebens reich, wer nicht, bleibt eben arm. Wer die Vermögensbildung auf diese einfache Formel bringt, macht es sich zu leicht. Denn tatsächlich ist erfolgreicher Vermögensaufbau nicht allein eine Frage des Einkommens, sondern insbesondere eine Frage der Bereitschaft, für Wohneigentum zu sparen. Eine Untersuchung des Forschungsinstituts empirica in Zusammenarbeit mit unseren Fachleuten von LBS Research hat das ganz klar herausgearbeitet.

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Neubau entlastet Wohnungsmarkt – eine Binsenweisheit?


Jedes neu errichtete Eigenheim verbessert die Wohnraumversorgung. Eine Binsenweisheit? Mitnichten. In der politischen Diskussion wird dieser Zusammenhang immer wieder in Frage gestellt, manchmal auch behauptet, dass es dafür keine Belege gebe. Seit kurzem gibt es einen.

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Wohneigentumsquote kommt nicht voran


Die Wohneigentumsquote in Deutschland kommt nicht voran: Trotz der seit einigen Jahren günstigen Rahmenbedingungen für den Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum, insbesondere den niedrigen Zinsen und der guten Beschäftigungslage, stagniert der Anteil der Haushalte, der in den eigenen vier Wänden wohnt, seit über zehn Jahren bei rund 43 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Sonderauswertung der aktuellen Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) des Statistischen Bundesamtes durch das Immobilienforschungsinstitut empirica in Zusammenarbeit mit unseren „LBS Research-Leuten“.

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Stimme für das selbstgenutzte Wohneigentum


Dieser Blog soll mit einem Geständnis beginnen: Lange habe ich geglaubt, dass ich meine Gesprächspartner in den Medien, aber auch in Politik, Verbänden und Wissenschaft erreiche, ohne mich in die neue, mir manchmal suspekt erscheinende Welt der sozialen Medien begeben zu müssen. Ich habe mich mit dieser konservativen Haltung ganz wohl gefühlt, wurde nicht selten auch bestätigt, wenn ich zum Beispiel in wenig konstruktiven Leser-Kommentaren geblättert habe.

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